31.10.2018
Die Digitalisierung im Tourismus umfasst unzählige Facetten. Um ein gemeinsames Verständnis zur Thematik zu schaffen und einen Lösungsansatz für eine «Digital Road Map Graubünden» zu erarbeiten, wird ein moderierter Prozess initiiert.
In Phase 1 der Digital Road Map Graubünden wurde unter Einbezug von Experten und Tourismusakteuren (Kerngruppe) konzeptionelle Grundlagen erarbeitet. Dies mit dem Ziel, Orientierung zu schaffen und eine rasche Umsetzung zu ermöglichen. Entstanden ist ein Umsetzungsprogramm, das sich aus vier Fokusthemen und sieben Projekten zusammensetzt.
In Phase 2 wurden zusammen mit der Kerngruppe die bisher erarbeiteten Grundlagen aus Phase 1 überprüft. Zudem entstand ein Arbeitsdokument mit Beschreibungen zu verschiedenen Elementen der «Digital Road Map Graubünden». Es galt auch Grundlagen zur Vermittlung der Ideen und Ziele zu schaffen.
Als Vorbereitung der Phase 3 wurde ein Konzept für die Erarbeitung konkreter Use Cases erstellt. Zudem wurde ein Projektplan für die nächsten zwei Jahre erarbeitet.
In Phase 3 sollen die erarbeiteten Grundlagen bis Ende 2020 weiterentwickelt werden. In einem ersten Meilenstein wurden konkrete Use Cases erarbeitet, um das Verständnis von Anwendungen der Digital Road Map zu schärfen, potenzielle Prototypen für die Weiterentwicklung zu erarbeiten und deren Mehrwert für Leistungserbringer und den Gast aufzuzeigen. Des Weiteren wurden die Voraussetzungen einer notwendigen, digitalen Infrastruktur, die Betriebsorganisation und -finanzierung sowie die Integration diverser Anspruchsgruppen analysiert. Für die weiteren Meilensteine wurde eine Investitionsplanung erarbeitet. In einem weiteren Zwischenschritt werden die erarbeiteten Grundlagen der Digital Road Map durch externe Fachleute verifiziert.
Auftragnehmer: PricewaterhouseCoopers AG, Hospitality & Tourism Centre of Excellence, www.digital.pwc.ch/de/ / Mountain Projects Chur, www.mountain-projects.com / AWK Group AG, www.awk.ch