23.09.2021
Unterschiedliche Formen der flexiblen Beherbergung finden in Graubünden immer mehr Verbreitung.
Das Angebot von Pop-Up-Lösungen weist eine grosse Spannbreite auf und reicht von der Vermietung von Hotelparkplätzen für Camper, über Tiny Houses oder Pods bis hin zu semi-stationären Einheiten in Chaletdörfern. Daneben existieren temporäre Angebote im Bereich des Zeltcampings, wie beispielsweise Jurten und Tipizelte sowie die Möglichkeit an aussergewöhnlichen Orten in speziellen Unterkünften zu übernachten. Mittlerweile sind auch autarke mobile Beherbergungslösungen auf dem Markt, welche ein Übernachtungsangebot auch ausserhalb von Plätzen mit festen Installationen (Wasser, Abwasseranbindung und Strom) ermöglichen.
Mit einer Grundlagenstudie werden die wesentlichen Eckpunkte dieser «neuen und flexiblen Beherbergungsformen» erfasst. Dazu wird eine Bestandesaufnahme in Graubünden erstellt (Übersicht über die unterschiedlichen Beherbergungsvarianten i.S. einer Klassifikation), die mit diesen Beherbergungsformen verbundenen Problembereiche abgegrenzt und einen Ausblick geboten, wie stark dieser Trend sich manifestieren wird und welche Entwicklungen sich abzeichnen.
Auftragnehmer: Fachhochschule Graubünden, Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) www.fhgr.ch