11.04.2023
Als Pionier hat Graubünden die Entwicklung des Bike-Tourismus mitgeprägt. Heute kann Graubünden aus einer führenden Position heraus seine Bike-Angebote entwickeln.
Dazu gilt es als Pionier die Investitionen zu erhöhen, um die Bekanntheit zu steigern, die Kundenbindung zu vertiefen und die Kundenzufriedenheit anzuheben. Heute hat das Fahrrade/Bike nicht nur den Stellenwert als Freizeitinstrument, sondern hat auch in der Alltagsmobilität und als Statussymbol an Bedeutung gewonnen.
Das Vorhaben «graubünden Bike 2023–2026» ist nicht nur ein Tourismusprojekt im engeren Sinn, sondern auch ein Entwicklungsbeitrag, um Graubünden als alternativer Lebensraum zu positionieren. Dieses Vorhaben verbindet somit Tagesgäste, Übernachtungsgäste und Workation-Besucherinnen und -Besucher, Stammgäste und Zweitheimische sowie Einwohnerinnen und Einwohner in Graubünden.
Verschiedene Bike-Akteure waren in den letzten Jahren in Projekten organisiert. Daraus entstanden erfolgreiche Partnerschaften aus dem öffentlichen und privaten Sektor, welche auch nach Anfangsimpulsen des Kantons, die erfolgreiche Weiterentwicklung des Bike-Tourismus und des Langsamverkehrs in Graubünden mitgetragen haben. Die Rahmenbedingungen in Graubünden sind geregelt.
Mit dem Projekt «graubünden Bike 2023–2026» sollen die bewährten Systematiken übernommen und die wichtigen Grundlagen in vier Handlungsfeldern (Projektleitung und Partizipation, Lenkung und Optimierung Routennetz, Weiterbildung und Entwicklung, Themenführerschaft) erarbeitet und kantonsweit angewendet werden.